Zum 10-Jahre-Jubiläum eine Runde durch den Wienerwald

Rote Vespa am WienerwaldseeEine kurze Wienerwald-Erkundung zum „Geburtstag“. Vor genau 10 Jahren habe ich meine Vespa – den namensgebenden rote Roller – auf ebay erstanden.  Seit dem habe ich 30.000 meist herrliche Kilometer fast unfallfrei  – bis auf zwei „Ausrutscher“ – erfahren.

Dafür DANKE an meinen tapferen ROTEN ROLLER, an meine Freundin, dass Sie mich trotz Bedenken immer wieder auf die Landstraße lässt und an meine Eltern, die mich beim Kauf vor 10 Jahren mit einem „Extra-Geburtstagsgeschenk“ unterstützten. Eigentlich wollte ich zum Jubiläums-Datum eine kurze Mehrtages-Tour anreißen, aber das ließ mein Arbeitspensum nicht zu.

So feierten meine Vespa und ich den „Geburtstag“ unserer „Beziehung“ mit einem kurzen Ausflug in den Wienerwald. Schon seit längerem wollte ich die Wienerwaldstrecke von Dürrwien über Hochstraß nach Alland in die Gegenrichtung befahren – wie hier 2010 angekündigt. Nachdem ich Wien südlich über Mauer auf der B13 Richtung Breitenfurt verlassen habe. Folgen die gewohnt flüssigen und schnellen Kurven Richtung Wienerwaldsee. Zwischen Purkersdorf und Tullnerbach treffen wir auf die B44, der wir nach dem Kreisverkehr Richtung Westen folgen. Diese bringt uns auch zügig durch Pressbaum. Am Ortsende wählen wir im Kreisverkehr die Ausfahrt Richtung Neulengbach um gleich danach scharf links Richtung Hochstraß abzubiegen. (mehr …)

Die Entdeckung der Langsamkeit – auf schnellstem Weg durch NÖ

Rote Vespa vor kleiner KircheEine flotte Halbtages-Tour quer durch Niederösterreich.

Nach meiner letzten Enttäuschung mit der klassischen Westausfahrt über die B1 entschloss ich mich diesmal wieder für die Ausfahrt aus Wien über die B13 nach Breitenfurt und Tullnerbach, um der B44 bis nach St.Pölten zu folgen.

Ich hatte nicht mit dem Traktor mit Anhänger gerechnet, der den gleichen Weg einschlug, um in kürzester Zeit einen Rattenschwanz von Autos (mir mittendrin) hinterher zu ziehen. Natürlich gab es relativ bald die Ersten, die in todesverachtender Manier versuchten sich Auto für Auto an den Kolonnen-Führer heranzukämpfen – nicht selten unter Missachtung jeglicher Voraussicht auf potenziellen Gegenverkehr. Leider ließ auch ich mich etwas anstecken – schließlich ist ja mein Vehikel schmäler und so für kurzes, abruptes herausspringen aus Reih‘ & Glied, bestens geeignet – aber die Kurven und Ortsdurchfahrten sie dunkler und enger als sonstwo im Wienerwald, also kam ich nicht weit – geschweige denn am Traktor samt Anhänger vorbei.

Unterm Strich blieb wieder einmal die Erkenntnis: Es bringt nichts! In der Kolonne einordnen, einen Gang runter schalten und in lockerer Sitzposition die Fahrt und die Aussicht genießen.

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Eine Wienerwald-Trilogie mit Tullnerfeld Overtüre

Rote Vespa vor dem Bahnhof TullnerfeldEin Halbtages-Start in die die Rollersaison.  Abwechslungsreiche Ausfahrt im Westen von Wien, die von Highspeed-Geraden neben der neuen Westbahnstrecke bis zu entspannten Wienerwald-Serpentinen alles zu bieten hat.

Nachdem ich vergangenes Jahr nur auf ein paar mickrige Kilometer mit meiner Vespa kam, glich der 1. Ausritt 2013 einer „Installationsfahrt“ um mal zu checken, ob die Mühle ihre Garagenpause gut überstanden hat. Da ich mir da nicht zu 100% sicher war – wählte ich zu Beginn meiner Route eine Strecke, die mich zumindest nicht allzuweit von der Westbahn wegführte um ggf. mit dem Zug eine Rückreisemöglichkeit zu haben. Da ich mir die neue Westbahnstecke – zwischen Hütteldorf und St.Pölten – auch mal von der anderen Festerseite ansehen wollte, entschied ich mich für den direkten Weg in Richtung Tullnerfeld.

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Zum „Saisonabschluss“ durch den Wienerwald

Da sich der Herbst mit Riesen-Schritten nähert und das Wochenende Verregnung prognostiziert, hab ich mich am Freitag Nachmittag noch schnell zu einer Halbtags-Tour rund um den Wienerwald und mittendurch entschlossen.

Die schönste Art Wien auf zwei motorisierten Rädern zu verlassen ist wohl der Exelberg. Ab Neuwaldegg geht es auf die Berg- und Waldstrecke, die uns nach der 50er Beschränkung auch gleich mit den ersten breiten Serpentinen begrüßt. Es folgt eine wunderbare Aneinanderreihung von Steigungen, Kurven und Haarnadeln die entlang der Strecke mal von Wäldern mal von wilden Graslandschaften gesäumt wird. Die wenigen Geraden bestätigen uns, dass auch der vierte Gang noch funktionstüchtig ist. Aber so mancher vorbeirasende Motorradfahrer zeigt uns, dass wir nicht die schnellsten auf dem Exelberg sind – aber wohl die stilvollsten ;-).

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B1 – mein persönlicher Klassiker durch NÖ neu erfahren

Halbtages-Tour über die klassische Route aus der Bundeshauptstadt, quer durch Niederösterreich bis zur Enns.

Das war ja ein ziemlich kühler Start in die heurige Roller-Saison. Bei gerade mal 12 Grad fühlt sich der Ritt durch Niederösterreich wie knapp über dem Gefrierpunkt an. Aber man muss sich ja eh langsam vom Ski- aufs Vespafahren umstellen ;-)

Diesmal sollte es bei der jährlichen Überstellungsfahrt von Wien nach Ennsdorf – zur Werkstatt meines Vertrauens – wieder einmal über die B1 führen. Sicher schon 20 oder 30 mal befahren, bietet diese klassische Route doch immer wieder Überraschung, die man immer wieder neu erfährt.

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Published in: on 2. April 2010 at 20:00  Comments (3)  
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