Von Wien ins Almtal – Vespa-Tour 2016

Entspannende Tagestour auf einer meiner Lieblingsstrecken – der B1 – diesmal etwas weiter ausgefahren. Meine heurige Roller-Tour war wohl eine der emotionalsten – und das schon auf der ersten Etappe. Sonst führte mich mein Weg immer zuerst in mein Elternhaus nach St.Valentin, nahe der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich. Auch weil die Vespa-Werkstatt meines Vertrauens dort – gleich ums Eck in Ennsdorf – zu Hause ist. Dies würde heuer zum letzten Mal der Fall sein. Generell ging es mir dieses Jahr nicht um Erst-Befahrungen, sondern um das wieder-entdecken von schon bekannter Etappen – teils in die andere Richtung – für neue Perspektiven.

Die B1 – Bekanntes immer wieder neu entdecken Rote Vespa in Kapelln in Niederösterreich 2014

Von Wien aus beginnt die B1 unspektakulär im Ortsverkehr durch Auhof und Purkersdorf, ehe wir nach Gablitz hoch zum Riederberg fahren. Dort eröffnet sich uns der weite Blick über die Ebene des Tullnerfelds. Hier führen uns die Riederberg-Kehren runter und sind ein erster Vorgeschmack auf die kommenden Berg-Etappen der vor uns liegenden Tour.

Bis St.Pölten gibt es ein abwechslungsreiche Mischung aus flotten Kurven und langen Geraden, wo wir die Vespa mal „fliegen“ lassen können – unterbrochen von den Ortsdurchfahrten in Sieghartskirchen, Mitterndorf, Michelndorf, Kapelln und noch einiger anderer Straßendörfern. Ab Pottenbrunn kündigt spätestens die Unterführung der Schnellstraße S33 den Stadtverkehr von St.Pölten an.

Abwechslungsreiche Kurven zwischen Donau, West- & Autobahn

Den B1 Markierungen Richtung Melk/Linz folgend lässt sich die niederösterreiche Landeshauptstadt schnell durchfahren. Auch danach ändert sich wenig am Charakter der B1. Obwohl ich die Strecke inzwischen schon so oft gefahren bin, entdecke ich entlang der Strecke immer wieder neue Aspekte und Ausblicke, die mir bislang verborgen blieben. Auch so manche neue Umfahrung, die durch den Umbau der Westbahnstrecke entstanden ist, sorgt für (meist) hochgeschwinde Abwechslung. Egal ob die Kurvenkombinationen zwischen Prinzersdorf und Großsierning oder vor und nach Melk. Es ist eine Bundesstraße, die für einen Roller gemacht zu sein scheint. (mehr …)

Vespa-Tour 2014 – Runde Zahlen und klassischer Abschluss der Jubiläums-Tour

Rote Vespa in Kapelln in Niederösterreich 2014Die 10 Jahres-Jubiläumstour stand unter einem guten Stern. Das Wetter hat mitgespielt, keine Pannen wie im letzten Jahr und die Routen waren eine perfekte Mischung zwischen neuen Wegen und alten Bekannten.

Am Ende der vorletzten Etappe wurde von meiner Vespa auch die 40.000 Kilometer-Marke geknackt.

So galt auf den letzten der über 1.700 Kilometer nur mehr ein Motto: Genuss, Genuss, Genuss! Dafür ist die B1 – auf klassischer Route durch Amstetten, Melk, St.Pölten bis nach Wien der perfekte Abschluss von wunderbaren 10 Tagen.

Vielen Dank – es hat mich sehr gefreut.


Inzwischen sind meine Vespatouren durch Österreich auf Rote-Roller-Routen.at übersiedelt. Dort findet Ihr auch Tipps für Eure eigenen Rollertouren und demnächst die schönsten Rollerrouten durch Österreich.

Damit Ihr selbst die große Freiheit auf kleinen Rädern erleben könnt.


Mit Vollgas in den Winter

Rote Vespa bei Pause mit Earl Grey und SandwichEntspannt aufgeregte Halbtags-Herbsttour von Wien Richtung Oberösterreich. An einem sonnigen Herbsttag brachte ich meine Vespa zum Saison-Ausklang 2013 von Wien in Richtung Westen, um sie in Werkstatt-Nähe einzuwintern.

Zwar spendete die Sonne eine schöne Indian-Summer-Stimmung, aber bei frischen Temperaturen musste bei  Pausen mit Earl Grey (heiß) und einigen Roastbeef Sandwiches auf englische Art stilvoll Kraft und Wärme getankt werden. Die dabei einkehrende Gelassenheit wurde kurz darauf mit einem hängen gebliebenen Gas-Seil auf eine harte Probe gestellt.

Zum Glück ist die Bundesstraße B1 für mich mittlerweile so was wie mein Roller-Wohnzimmer, sodass ich auch ohne Motorbremse meine Vehikel ausrollend zum Stehen brachte und mich vom hoch-drehenden Motor nicht aus der Ruhe bringen ließ. Dies zeigte einerseits, dass (auch nach meiner Roller-Tour-Panne) ein Werkstatt-Besuch für meine Vespa unaufschiebbar war. Andererseits bestätigte sich meine Erkenntnis, dass auch bereits bekannte Touren Ihre Vorteile haben und immer neue Eindrücke liefern können. (mehr …)

Die Entdeckung der Langsamkeit – auf schnellstem Weg durch NÖ

Rote Vespa vor kleiner KircheEine flotte Halbtages-Tour quer durch Niederösterreich.

Nach meiner letzten Enttäuschung mit der klassischen Westausfahrt über die B1 entschloss ich mich diesmal wieder für die Ausfahrt aus Wien über die B13 nach Breitenfurt und Tullnerbach, um der B44 bis nach St.Pölten zu folgen.

Ich hatte nicht mit dem Traktor mit Anhänger gerechnet, der den gleichen Weg einschlug, um in kürzester Zeit einen Rattenschwanz von Autos (mir mittendrin) hinterher zu ziehen. Natürlich gab es relativ bald die Ersten, die in todesverachtender Manier versuchten sich Auto für Auto an den Kolonnen-Führer heranzukämpfen – nicht selten unter Missachtung jeglicher Voraussicht auf potenziellen Gegenverkehr. Leider ließ auch ich mich etwas anstecken – schließlich ist ja mein Vehikel schmäler und so für kurzes, abruptes herausspringen aus Reih‘ & Glied, bestens geeignet – aber die Kurven und Ortsdurchfahrten sie dunkler und enger als sonstwo im Wienerwald, also kam ich nicht weit – geschweige denn am Traktor samt Anhänger vorbei.

Unterm Strich blieb wieder einmal die Erkenntnis: Es bringt nichts! In der Kolonne einordnen, einen Gang runter schalten und in lockerer Sitzposition die Fahrt und die Aussicht genießen.

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Der schnellste Weg durch NÖ

Rote Vespa vor kleiner KircheHalbtages-Tour auf der B1 von Enns bis St.Pölten und auf der B44 weiter Richtung Wien.

Das ging ja flott – nach nicht mal einer Woche bekam ich dieses Mal meinen Roller von der Service- und Pickerl-Inspektion zurück. Angesichts der Wetterprognose für dieses Wochenende entschloss ich kurzerhand einen Tag früher Wochenend zu machen und die Überstellungsfahrt für den Freitag anzusetzen.

Da auch Freitag Nachmittag die Wetter-Vorhersage weniger stabil herausstellte als geplant, wählte ich die schnellste – und doch fahrerisch „anspruchsvolle“ Rückreiseroute durchs Niederösterreichische – B1 und B44. Denn auf die Autobahn habe ich keine Lust. Dort könnte ich mich höchstens als fahrendes Hindernis mit den LKWs matchen.

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B1 – mein persönlicher Klassiker durch NÖ neu erfahren

Halbtages-Tour über die klassische Route aus der Bundeshauptstadt, quer durch Niederösterreich bis zur Enns.

Das war ja ein ziemlich kühler Start in die heurige Roller-Saison. Bei gerade mal 12 Grad fühlt sich der Ritt durch Niederösterreich wie knapp über dem Gefrierpunkt an. Aber man muss sich ja eh langsam vom Ski- aufs Vespafahren umstellen ;-)

Diesmal sollte es bei der jährlichen Überstellungsfahrt von Wien nach Ennsdorf – zur Werkstatt meines Vertrauens – wieder einmal über die B1 führen. Sicher schon 20 oder 30 mal befahren, bietet diese klassische Route doch immer wieder Überraschung, die man immer wieder neu erfährt.

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Published in: on 2. April 2010 at 20:00  Comments (3)  
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